Mittwoch, 16. April 2014

Die neuen Pflegegrade sollen kommen



2017 soll es soweit sein. Die Pflegestufen werden durch die Pflegegrade ersetzt. Die politische Neuausrichtung des Pflegebegriffs und somit auch der Pflege hat lange gedauert, schein momentan aber an Fahrt zu gewinnen. Damit können viele Menschen auf Leistungen hoffen, die bisher durch das Raster der Pflegestufen gefallen sind. Besonders Demenzkranke sind von diesen Problemen betroffen. Trotz ärztlich festgestellter Krankheit bekommen diese oftmals keine Pflegestufe zugesprochen, da sie körperlich noch in der Lage sind, die Dinge zu verrichten.

Das System der Pflegegrade soll auch psychosoziale Komponenten in die Bewertung mit einschließen. Mit Hilfe eines Begutachtungsassessments soll festgestellt werden, ob eine Pflegebedürftigkeit vorliegt. Wie dies genau aussehen wird, ist noch unklar. Die Planungen sind in vollem Gange. Die vom Pflegebeirat empfohlenen Pflegegrade sollen erst in 3 Jahren umgesetzt werden. Sicher ist nur, dass es zu einem gerechteren System führen wird, da mehr Menschen Leistungen bekommen dürften (Besonders unterhalb der Pflegestufe 1). Das bedeutet aber auch, dass mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen ist. Die Finanzierung ist noch nicht ganz klar, eine Steigerung des Beitrages zur Pflegeversicherung ist aber vermutlich ein Teil der Finanzierung.

Weitere Informationen gibt es auf: www.altenpflege-hilfe.net/hilfe-bei-der-altenpflege/neue-pflegegrade.php

Montag, 19. November 2012

Möglichkeiten, die zu einem gesünderen Leben verhelfen

Da Gesundheit bekanntlich nicht von der Pille kommt, ist es ratsam, einen gesunden Lebensstil zu verfolgen. Doch dies ist nicht immer so einfach. Häufig binden Stress und Hektik die Leute an Fast-food und aufmunternde Getränke. Jeder Mensch wird irgendwann in seinem Leben einmal hektische Phasen durchstehen müssen und vielleicht auf ungesunde Ernährung ausweichen. Doch wie so oft spielt die konsumierte Menge eine große Rolle. Werden Medikamente und nährstoffarme Ernährung über Jahre in Massen verbraucht, so nimmt das Immunsystem mit Sicherheit großen Schaden. Um dies zu verhindern, ist also ein gesunder Lebensstil unumgänglich.

Schon die richtige Ernährung verhilft dem Körper zu mehr Energie und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger. Generell empfehlen Gesundheitsexperten den Konsum von Rohkost. Unverarbeitetes Gemüse, Obst, Fleisch und Milchprodukte sind hier nützlich. Angeblich sollte gut 80% der Nahrung roh zu sich genommen werden. Auch rohe Eier gehören hier dazu. Hingegen vermeiden sollte man Fructose, das zu beschleunigtem Altern beiträgt. Trotz der gesündesten Ernährung ist es auch wichtig, sich ausreichend zu bewegen. Hier lautet der Grundsatz, mindestens eine Stunde an frischer Luft zu Joggen, Radzufahren oder zu Wandern. Dies wird auch speziell im Vitalhotel gefördert, wo man faktisch „gezwungen“ ist, sich in der schönen Landschaft sportlich zu betätigen. Ein effektives Intervall-Training stärkt auch die Produktion des humanen Wachstumshormons HGH, welches für optimale Gesundheit verantwortlich ist.

Die Angebote in einem derartigen Hotel mit Wellness sind vielschichtig. Da kommt es ganz darauf an, in welcher Gegend man sich aufhält: Ist das Vitalhotel in bergiger Landschaft, sind im Winter Schikurse für Anfänger und Fortgeschrittene sicherlich möglich. Generell kombininert das Vitalhotel alle gesundmachenden Lebensstile: Nährstoffreiches Essen und regelmäßige sportliche Betätigung inklusive jeder Menge an Spaß und Entspannung. So würde sich ein derartiges Hotel für jeden Urlauber bestens eignen. Natürlich spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle: Eine zufriedenstellende Gesundheit und Langlebigkeit lässt sich nur erreichen, wenn die emotionale Komponente ausreichend Aufmerksamkeit erhält. Effektive Methoden zur Bewältigung von emotionalen Problemen sind hierfür wichtig. Zum Teil kann dies der Sport sein. Das regelmäßige Trainieren des eigenen Körpers lässt so manches Problem verschwinden. Nicht nur, weil man dadurch einen freien Kopf bekommt, sondern auch weil man vom alltäglichen Umfeld etwas räumlichen Abstand bekommt. Und der tut jedem gut.

Almesberger Pool

Sonntag, 27. Mai 2012

Betreuung von Senioren


Die Seniorenbetreuung ist ein sehr umfassendes Gebiet und umfasst zeitlich begrenzte Einsätze bis zur 24-Stundenpflege. Besonders ältere Menschen, die wachsende Schwierigkeiten haben, den Alltag zu bewältigen sind für jede Hilfe dankbar. Als Betreuer kommen dabei normale Menschen in Frage, die ihren „Helfenden Hände“ einsetzen, um anderen Menschen etwas Gutes zu tun oder aber auch Berufsbetreuer, die eine Ausbildung in einer Pflegeeinrichtung absolviert haben.

Die Tätigkeiten gehen von der Einkaufsbegleitung bis hin zur medizinischen Betreuung und der Hilfe zur Pflege. Senioren werden dadurch im Alltag gestärkt und die Seniorenbetreuer verdienen damit ihren Unterhalt. Oftmals werden auch Pflegekräfte aus dem Ausland hierfür eingesetzt, meist aus Polen oder anderen osteuropäischen Ländern.

Wer eine gesetzliche Betreuung beantragen möchte, muss die Anforderungen erfüllen. Der zu Betreuende darf körperlich nicht mehr in der Lage sein, die alltäglichen Dinge des Lebens bestreiten zu können. Und er muss volljährig sein. Der Antrag kann schriftlich oder mündlich bei der zuständigen Stelle (Amtsgericht) eingereicht werden. Hierbei sollte ein ärztliches Attest mit beigelegt werden, da im Zweifelsfall ein Gutachter hinzugezogen wird.
Wenn der Antrag angenommen wird, müssen noch die Rahmenbedingungen für die Betreuung festgelegt werden. Zu beachten ist, dass der Betreute nicht entmündigt wird. Er ist als stets für seine Handlungen verantwortlich. Ein Antrag auf Betreuung hat nur Erfolgsaussichten, wenn der zu Betreuende in die Betreuung einwilligt.  

Die Bezahlung des Betreuers erfolgt vom Staat, solange die zu betreuende Person keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung hat.

Nähere Informationen zum Thema Pflege und Altenheime können Sie hier nachlesen: www.alten-pflegeheim.org

Freitag, 13. April 2012

Online-Apotheken Test


Wer sich den Gang zur Apotheke sparen und seine Arznei- und Gesundheitsmittel über das Internet bestellen möchte, steht einer Vielzahl von Online-Apotheken gegenüber. In den letzten Jahren ist die Anzahl dieser Apotheken auf über 200 angewachsen. Damit hat man zwar eine große Auswahl, aber es stellt sich vermehrt die Frage, wo man die benötigten Arzneimittel bestellen soll. Gerade bei den Preisen besteht ein erheblicher Unterschied. Aber es kommt nicht nur auf den Preis an. Weitere wichtige Punkte sind, wie übersichtlich die Shop-Seiten der Online-Apotheken aufgebaut wurden und wie verständlich und reibungslos die Bestellvorgänge ablaufen.

In Zusammenarbeit mit den eCommerce-Experten von Elmar/P/Wach eCommerce Consulting haben wir 10 große Online-Apotheken unter die Lupe genommen und nach unseren Kriterien getestet.

Unser Testsieger ist die Online-Apotheke www.aponeo.de. Sie konnte besonders in den Bereichen der Shop-Oberfläche und bei den Bestellvorgängen punkten. Der Sieger im Produktbereich und zweiter im Gesamtergebnis ist die Online-Apotheke www.shop-apotheke.com. Hier hat uns besonders die Einbindung der Kunden in den Produktbereich gut gefallen.

In einer gesonderten Prüfung haben wir die Preise der Apotheken genauer untersucht. Anhand eines Warenkorbs von 10 Produkten haben wir die Preise verglichen. Das Ergebnis war erstaunlich. Die Preise der günstigsten Online-Apotheke lagen fast 20% unter dem Anbieter mit den höchsten Preisen. Es lohnt sich also durchaus die Augen offen zu halten und die Preise zu vergleichen.

Das Gesamtergebnis unseres Online-Apotheken Tests sehen Sie hier.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Stevia jetzt auch in Deutschland zugelassen


Wie ich bereits auf meiner Internetseite berichtet habe, ist der pflanzliche Süßstoff Stevia ab Dezember nun auch in Deutschland erlaubt. In Japan hat man Stevia bereits in den 70ern als Süßmittel eingeführt, während es hier nur z.B. als Badezusatz oder Mundspülung offiziell zugelassen war. Aber warum hat es mit der Zulassung hier so lange gedauert? Stevia stand lange Zeit unter Krebsverdacht. Dies konnte man jedoch nicht bestätigen, was für das Zulassungsverfahren eine wichtige Rolle gespielt hat.

Dürfen wir in Zukunft nun alles essen, was uns in den Sinn kommt? Ich habe hier mal ein paar Beispiele rausgesucht, was so auf meinem Speisezettel landen könnte. Den Fettgehalt rechne ich jetzt mal nicht mit :)

Leider wird dieser Süßstoff kein Allheilmittel sein. Die European Food Safety Authority empfiehlt einen maximalen täglichen Verzehr von 4 mg pro kg Körpergewicht. Das bedeutet, dass der Zucker nicht völlig ersetzt werden kann. Somit ist es gut möglich, dass es in Zukunft Kombiprodukte mit Stevia und Zucker geben wird. Auch mit der angepriesenen Natürlichkeit hat das Endprodukt nicht mehr viel zu tun, da die zugelassenen Steviolglykoside durch ein komplexes chemisches Verfahren gewonnen werden.

Ob Stevia sich durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Erste Firmen haben sich bereits positiv zu der Zulassung geäußert. Es wird sicherlich eine Menge neue Produkte geben, die fleißig beworben werden. Ich sehe die nächste Biozuckerwelle schon auf uns zurollen! Im Endeffekt bleibt es aber ein chemisch gewonnener Süßstoff.